Fahrsicherheitstraining

Sicherheit im Straßenverkehr ist wichtig. Auch für unseren Bürgerbus gilt das, schließlich wollen wir unsere Fahrgäste sicher an ihr Ziel bringen. Aus diesem Grund nahmen 13 FahrerInnen unseres Bürgerbusvereins an einem Fahrsicher-heitstraining teil. Herr Müller als Fahrlehrer frischte in einem theoretischen Block Altbekanntes wieder auf und brachte alle Fahrer auf den neuesten Stand in Bezug auf Vorschriften und Regelungen im Straßenverkehr.

Auch die praktischen Übungen kamen nicht zu kurz. Eine gute Sitzposition des Fahrers und die richtige Einstellung der Spiegel trägt dazu bei, dass der Fahrer jederzeit einen guten Überblick über Fahrzeug und Verkehrssituation hat. Auch eine Vollbremsung will geübt sein, denn sie bewahrt bei unverhofften Verkehrssituationen unter Umständen vor einem schweren Unfall.

Das Fazit des Tages: es war ein lehrreicher Tag, der uns FahrerInnen neue Sicherheit gegeben hat!

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„Mobilität in Bad Laasphe unterstützen wir gerne!“

Bürgerbus-Verein konnte sich über Spende in Höhe von 410 Euro freuen

Die drei mobilen Damen (v.l.) Dagmar Schönwald, Johanna Schüller-Pietzsch und Pia Gundlach über-gaben den symbolischen Spendenscheck an Siegfried Theisen und Georg Gücker (r.) vom Bürgerbus-Verein. (Foto: M. Fettig)

Bad Laasphe. (mf)  Spendenübergabe an den Bürgerbus in Bad Laasphe! Irgendwie passt dieser Termin wie die Faust aufs Auge zum Thema, dass eine Vielzahl von Veranstaltungen, Institutionen und anderweitiger Einrichtungen nicht so reibungslos bzw. wenn überhaupt funktionieren würden, wenn nicht ab und an eine Spende aus den Geldbeuteln der heimischen Geschäfts- aber auch von Privatleuten fließen würde.

Vor einigen Wochen hatten Dagmar Schönwald, Johanna Schüller-Pietzsch und Pia Gundlach die Idee, ihre Mitbürger aus Bad Laasphe und Umgebung zu einem Frühstück in das Küchenstudio Schönwald in der Laaspher Königstraße zu bitten. Eines war den drei „mobilen Damen“ direkt klar: Der Erlös der Veranstaltung wird dem Bürgerbus-Verein in Bad Laasphe zur Verfügung gestellt. Gesagt, getan! Es wurden heimischen Betriebe angesprochen, die Aktion mit essbaren Sachspenden zu unterstützen und darüber hinaus wurde auch in der Wipo darüber berichtet.

Mit Erfolg, denn letztlich konnten die drei Damen gemeinsam mit dem weiblichen Teil des Bürgerbus-Teams am Sonntag, 16. Juli, rund 70 Gäste mit Kaffee, Tee, Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade und vielen Leckereien mehr zum Frühstück verwöhnen. „Es lagen weit über 100 Anfragen vor“, so die drei engagierten Initiatoren der Veranstaltung. „Aber mit 70 Gästen war sowohl die räumliche, als auch die zeitliche Grenze ausgereizt!“ Die Frage nach einer Wiederholung der Aktion kam schon direkt bei Frühstück auf und wurde von Dagmar Schönwald, Johanna Schüller-Pietzsch und Pia Gundlach bereits aufgegriffen.

Vergangene Woche fand das Frühstück nun seinen Abschluss in Form der Spenden-übergabe an Georg Gücker und Siegfried Theisen vom Bürgerbus-Verein. Sichtlich zufrieden konnten die drei Damen den beiden eine Summe in Höhe von 410 Euro überreichen. „300 Euro kamen durch das Frühstück zustande, 110 Euro wurden spontan gespendet“, erklärten die Drei nicht ohne Stolz. Der Betrag soll entweder in die Deckung der laufenden Betriebskosten fließen, den Druck neuer Fahrpläne ermöglichen oder aber zur Finanzierung eines Fahrsicherheitstraining beitragen, dass im Oktober für die Fahrer des Bürgerbusses stattfinden wird.

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Bad Laaspher Bürgerbusverein unternimmt Tagesfahrt nach Frankfurt.

Die Fahrer müssen einmal nicht selbst am Steuer sitzen. Grüne Soße und Apfelwein probiert

Von Wolfgang Thiel

Bad Laasphe/Frankfurt. Die Teilnahme am Weltrekord-Versuch rund um die „Grie Soß“ hatte der Bad Laaspher Bürgerbus-Verein bei seinem Ausflug nach Frankfurt knapp verpasst. Wer wollte, konnte sich allerdings die Grüne Soße, zu deren Hauptbestandteilen sieben frische Kräuter gehören, auch außerhalb des Wettbewerbs als Beilage zu gekochter
Ochsenbrust, Tafelspitz oder Fisch munden lassen.
Doch war es diese Essensspezialität, welche die ehrenamtlich tätigen Busfahrer und ihre Kollegin in die Mainmetropole führte? Oder das Kennenlernen einer neuen Fahrroute, vielleicht die Erweiterung des Bürgerbus-Angebots auf Städtereisen? Nichts davon. Vielmehr standen einmal nicht die Fahrgä-ste, die an normalen Wochentagen zwischen Bad Laasphe, Puderbach und Niederlaasphe befördert werden, für den Bürgerbusverein im Mittelpunkt, sondern ausnahmsweise die Ehrenamtlichen selbst – hatte doch der Vorstand für sie eine Tagesfahrt nach Frankfurt organisiert. Nach einem kräftigen Frühstück im Café Limanda startete die Reisegruppe eine Schifffahrt auf dem Main. Anschließend ging es in die Altstadt. Zu sehen dabei mit dem „Römer“ das Frankfurter Rathaus, eines der schönsten und ältesten der Republik. Nicht zu vergessen der Kaiser-dom, der aus dem Gotteshaus der karolingischen Kaiserpfalz hervor-gegangen ist. Nur wenige Gehminuten entfernt die Skyline. International renommierte Ausstellungshäuser bilden zu beiden Seiten des Mains eine einzigartige Kunst- und Kultur meile, das Muse-umsufer.

In alte Zeiten versetzt fühlten sich die Bürgerbus-Fahrer und ihre Angehörigen beim abendlichen Abstecher nach Alt-Sachsenhausen. In der Großen und Kleinen Rittergasse, in der Paradies- und Klappergasse reihen sich dicht an dicht „Eppelwoi-Wertschafte“. Auf Bänken an Holztischen genossen die Ausflügler im „Äppelwoi-Dax“ ihr „Stöffchen“ aus dem „Gerippten“. Für ganz Mutige stand dazu eine weitere kulinarische Spezialität Frankfurts, der „Handkäs mit Musik“, auf der Speisekarte. Der kleine Stinker wird aus Quark hergestellt, dem etwas Natron und Salz zugegeben wird. Nach diesem Härtetest und dem gemütlichen Beisammensein ging es zurück ins Wittgensteiner Land. „Dieser gelun-gene Ausflug reiht sich nahtlos in die Reihe der bisherigen Tagesfahrten ein. Frankfurt hat sich bei strahlendem Sommerwetter von seiner besten Seite gezeigt“, so Günter Rothenpieler, 1. Vorsitzender des Bürgerbusvereins.

Bürgerbus: Ein Erfolgsmodell seit 2001

Seit 11. Juni 2001 dreht das Erfolgsmodell Bürgerbus Bad Laasphe seine Runden – und das soll auch so bleiben, so die Mitglieder des Bürgerbus-Vereins.

Der Erfolg gibt den ehrenamtlichen Initiatoren jedenfalls Recht: Ende Januar konnte der Bürgerbusverein den immerhin 150 000. Fahrgast begrüßen.

 

 

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Am Steuer des Bürgerbusses ist noch Platz

Zwar gibt es derzeit 15 Fahrer und eine Fahrerin, doch der Nachwuchs bleibt in Bad Laasphe aus.

Von Wolfgang Thiel

Bad Laasphe. Er rollt und rollt und rollt, der Bürgerbus Bad Laasphe. Seit dem 11. Juni 2001 dreht das Erfolgsmodell seine Runden und das soll auch weiterhin so bleiben – da sind sich die Mitglieder des Bürgerbus-Vereins einig. Unruhe in die Reihen der Ehren-amtler, die sich jetzt zu ihrer Jahreshauptversammlung im Metzgerstübchen trafen, brachte allerdings das Vorhaben „Ein Land – ein Fahrschein“ der Landesregierung für einen einheitlichen Regionaltarif aller öffentlichen Verkehrsmittel in NRW.
Bürgerbus steht im Mittelpunkt. Die Befürchtung war groß, dass dadurch die ehrenamtliche Arbeit der Bürgerbusvereine beeinträchtigt, wenn nicht sogar unmöglich gemacht würde (wir berichteten). Positive Informationen zu dieser Thematik gab es in der Zwischenzeit jedoch vom SPD-Landtagsabgeordneten Falk Heinrichs. Der ließ in einer Pressemitteilung verlauten, dass ihm das NRW-Verkehrsministerium ausdrücklich versichert habe, dass Bürgerbusvereine auch künftig frei entscheiden könnten, ob sie den jeweiligen Verbundtarif ihrer Region, den NRW-Tarif oder eigene Lösungen, die sogenannten Inseltarife, anwenden wollten oder nicht.
Damit wurde die Aussage des NRW-Verkehrsministers Michael Groschek bestätigt, der auf der Mitgliederversammlung des Dachverbandes Pro Bürgerbus NRW zum Disput um die Einbeziehung in einen landesweiten Tarif betont hatte: „Im Mittelpunkt steht der Bürgerbus und das Bedürfnis seiner Kunden, nicht der Tarif.“Eine sensible Schwachstelle
sprach der 1. Vorsitzende Günter Rothenpieler in seinem Jahresbericht an, nämlich das  „Fahrerlager“ des Vereins. Das Projekt funktioniert schließlich nur, solange jemand am Steuer sitzt und Ehrendienst nach Fahrplan macht. Noch kann man in der Lahnstadt auf 15 Fahrer und eine Fahrerin zurückgreifen. Deren Altersstruktur lässt den Ruf nach Nachwuchs allerdings immer lauter werden. „Neue Fahrer gesucht“ wird deshalb für die
Vereinsmitglieder zu einer Hauptaufgabe der nächsten Monate. Wichtig dabei: Wer den Bürgerbus fährt, fährt ehrenamtlich. Geld gibt es nicht, aber Anerkennung und ein gutes Gefühl, etwas für die Allgemeinheit geleistet zu haben.

Treffen: Jeden ersten Donnerstag im Monat

Optimistisch in die Zukunft
schauen die Vorstandsmitglieder
des Bürgerbus-Vereins Bad Laasphe.

Wer zum Fahrerteam dazustoßen oder sich nur informieren möchte, ist an jedem ersten
Donnerstag im Monat um 19 Uhr zum Fahrertreff im Wittgensteiner Hof eingeladen.
Zwei Höhepunkte standen in den vergangenen Monaten im Mittelpunkt der Vereinsarbeit.
So konnte im Juni der 15-jährige Fahrbetrieb gefeiert und vor wenigen Wochen der immerhin 150 000. Fahrgast begrüßt werden. Neu für den Verein war, dass man zum März 2017 eine Neugenehmigung des Fahrbetriebes erwirken musste: „Eine abschließende Bescheidung liegt noch nicht vor, ist aber wohl Formsache“, betonte Rothenpieler in seinen Ausführungen. Außerdem verwies er auf die Tatsache, dass von den Betreibern der
Wohnanlage Lahnblick Sebastian-Kneipp-Straße – ehemals Lahn-Klinik – bisher noch keine Anfrage bezüglich einer dort möglichen Bürgerbus-Haltestelle eingegangen sei. Der Dank des Vorsitzenden galt allen Vorstandskollegen und -kolleginnen sowie der Fahrer-Crew für ihren beispielhaften Einsatz. Bei den Teilwahlen bestätigte die Versammlung den stellvertretenden Vorsitzenden Arno Vomhof, Geschäftsführer Georg Gücker, Schriftführerin Thea Rothenpieler und Beisitzer Helmut Wydra sowie die Kassenprüfer Jürgen Stinnes und Werner Wick in ihren Ämtern. Neues Mitglied im Vorstand ist Rudi Niesyto als Beisitzer mit dem Aufgabenschwerpunkt „Fahrzeug“.

8734 Fahrgäste nutzten 2016 den Bürgerbus.

Geschäftsführer Georg Gücker verwies neben demKassenbericht auf das statistische Umfeld des Vereins. So beförderte der Verein im vergangenen Jahr 8734 Fahrgäste und legte nach erfolgter Fahrplan-Optimierung 31770 Kilometer (2015:37624 Kilometer) im Linienbetrieb zurück.
Mit 779 Personen wurden im November die meisten Fahrgäste verzeichnet. Ein dickes Lob hielt Gücker für Siegfried Theisen bereit, der den Einsatz der Fahrer koordiniert und die entsprechenden Monatspläne erstellt.

 

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Blumen für den 150 000. Fahrgast im Bürgerbus

Puderbacher Otmar Achenbach wird vom Vorsitzenden Rothenpieler auf der Fahrt zur Stadt überrascht

Von Wolfgang Thiel

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Als 150 000. Fahrgast erhält der Puderbacher Otmar Achenbach ein Blumenpräsent von dem Bürgerbus-Vorsitzenden Günter Rothenpieler. Er nutzt den Bus von Beginn an.

Bad Laasphe. In der Erfolgsspur fährt seit seinem Start im Jahr 2001 der Bad Laaspher Bürgerbus, der in der Kernstadt sowie den Ortschaften Niederlaasphe und Puderbach an fünf Tagen in der Woche unterwegs ist. In den ersten Wochen des Fahrbetriebes war das Fahrgastaufkommen allerdings noch recht überschaubar. Das hat sich bis heute grund-legend geändert, denn mit Otmar Achenbach begrüßten gestern der 1. Vorsitzende Günter Rothenpieler, Vorstandsmitglied Gerhard Bernshausen und Fahrerin Resi Thiel den 150 000. Fahrgast und überreichten ihm einen Blumenstrauß.

„Mittlerweile habe ich zu den Fahrern ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt.“ Otmar Achenbach, Nutzer des Bürger-busses in Bad Laasphe

„Das ist schon eine tolle Überraschung“,freute sich der Puderbacher über das Präsent. „Ich nutze seit 2001 das Angebot des Bürgerbusses, fahre mehrmals in der Woche von meinem Wohnort aus in die Kernstadt und erledige dort, was so ansteht. Mittlerweile habe ich zu den Fahrern ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt.“ Beeindruckt ist Otmar Achenbach auch von der nutzerfreundlichen Preisgestaltung des Bürgerbus-Vereins. „Die Mobilität der Menschen ist ein wichtiger Faktor des gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Besuche bei Freunden, Arzttermine, Freizeitgestaltung, Einkäufe und vieles andere mehr können ohne vorhandene Mobilität nur umständlich oder überhaupt nicht bewältigt werden. Der Bürgerbus bietet gerade auch älteren, in ihrer Bewegungsfreiheit einge-schränkten Menschen die Möglichkeit, in ihrem gewohnten Umfeld vor Ort zu bleiben“, so Rothenpieler.

Ehrenamtliche sitzen am Steuer
Das Fahrangebot wird wie bei allen Bürgerbus-Projekten auch in Bad Laasphe auf einer konzessionierten Linie, definierten Haltestellen und genehmigtem Tarif von ehrenamtlich
tätigen Kräften betrieben. Neben Resi Thiel sind dies Gerhard Anspach, Gerhard Bernhausen, Georg Gücker, Ulrich Guette, Walter Jung, Martin Kringe, Horst Kuchinke, Rudi Niesyto, Jürgen Stinnes, Herbert Stopfer, Christoph Thee, Siegfried Theisen, Arno Vomhof, Hans Walter Wetter, Werner Wick und Helmut Wydra.
Preise seit 16 Jahren unverändert
Nicht selbstverständlich und deshalb besonders erwähnenswert ist, dass seit dem Bestehen des Bürgerbusses keine Fahrpreiserhöhungen vorgenommen wurden. So kostet ein Einzelfahrschein für Erwachsene 1,50 Euro, für Schüler(innen) bis 14 Jahre 0,75 Euro, eine 4-er Karte Erwachsene 5,50 Euro, eine 10-er Karte für Kinder bis 14 Jahre 5 Euro und die 10er-Karte für Erwachsene 12 Euro. Schwerbehinderte sowie gegebenenfalls deren Begleitperson mit einem entsprechenden Ausweis werden auch im Bürgerbus kostenfrei befördert.

Laaspher wollen auf diesen Service nicht verzichten

Aus dem Experiment ist ein tragfähiges Verkehrskonzept geworden

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Vor elf Jahren: Das Fahrerteam des Bürgerbusses Bad Laasphe.

Er nahm ganz langsam seine Fahrt auf: der Bürgerbus in Nordrhein-Westfalen. Zunächst gingen ab 1985 sechs Pilotprojekte in unserem Bundesland an den Start. Aus dem Experiment von damals ist mit weit über 100 Bürgerbusvereinen längst ein tragfähiges Verkehrskonzept geworden. Nachdem das letzte Lebensmittelgeschäft aufgegeben, der Landarzt in Pension und die letzte Bankfiliale geschlossen wurde, sorgt der Bürgerbus so in zahlreichen Gemeinden für eine bequeme Fahrt in den Zentralort. Hinter jedem Bus steht ein Verein, der den täglichen Betrieb organisiert. Er sorgt nicht nur für eine angenehme Fahrt von A nach B, sondern ist längst Bestandteil des sozialen Lebens geworden. Kein Wunder also, dass sich Bürgerinnen und Bürger ihren Ort ohne Bürgerbus nicht mehr vorstellen können.                                                                                                                            wot

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Viele positive Rückmeldungen

Bad Laaspher Bürgerbus-Verein zieht Bilanz bei Weihnachtsfeier vorab

Von Wolfgang Thiel

Bad Laasphe. Zu einer vorgezogenen Weihnachtsfeier hatte der Bürgerbusverein sein ehrenamtlich tätiges Team aus aktuellen und ehemaligen Fahrerinnen und Fahrern sowie deren Partner und Partnerinnen in das Restaurant „Lahnstuben“ eingeladen. In gemütlicher Runde wurde bei einem schmackhaften Menü manche Anekdote aus dem erlebten Fahrer-Alltag ausgetauscht.

Seit dem 11. Juni 2001 dreht der Bürgerbus seine Runden, um nach dem Motto „Bürger fahren für Bürger“ den Bewohnern der Kernstadt und der Ortsteile Niederlaasphe und Puderbach an Wochentagen mehr Mobilität zu gewährleisten. Rund 630 000 Kilometer wurden in dieser Zeit zurückgelegt, bis auf ein paar kleine Kratzer und Dellen absolut unfallfrei.
Als Fortbewegungsmittel genutzt haben den Bürgerbus seit dem Start vor 15 Jahren rund 147 000 Fahrgäste – ein beeindruckendes Ergebnis. „Die große Zahl positiver Rückmeldungen aus der Bevölkerung bestärkt uns in unserem ehrenamtlichen Engagement und ist eine wichtige Motivation für die Arbeit der kommenden Jahre. Mein jahresabschluss_2016_11_19Dank gilt allen Vorstandskollegen und -kolleginnen sowie der Fahrer-Crew für ihren beispielhaften Einsatz“, so Günter Rothenpieler, 1.Vorsitzender des Bürgerbus-Vereins.
Aktuell sind mit Gerhard Anspach, Gerhard Bernshausen, Georg Gücker, Ulrich Guette, Walter Jung, Martin Kringe, Horst Kuchinke, Rudi Niesyto, Jürgen Stinnes, Herbert Stopfer, Christoph Thee, Siegfried Theisen, Arno Vomhof, Hans-Walter Wetter, Werner Wick und Helmut Wydra 16 Fahrer im Einsatz. Einzige Fahrerin im Team ist Resi Thiel.

 

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Fit für den Ernstfall

Erste Hilfe Kurs

Erste Hilfe Kurs

Sicherheit geht beim Bürgerbusverein Bad Laasphe über alles. Aus diesem Grund absolvierten 11 Fahrer des Bürgerbusses im Oktober einen Auffrischungskurs in Erster Hilfe. Einen Tag lang lernten sie von Stefanie Bätzel vom Malteser Hilfsdienst, wie man erste Hilfe leistet und so unter Umständen Leben retten kann. Trotzdem bleibt die Hoffnung, dass solch ein Ernstfall nicht eintritt. Nicht zu kurz kam beim Kurs auch der Austausch untereinander, hier beim Mittagessen.

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Tolle Bilanz: Drei Busse, 630.000 Kilometer, 147.000 Fahrgäste, unfallfrei

Bürgerbus Bad Laasphe weiterhin ein Erfolgsmodell

15jahre

(Foto: M. Fettig)

15 Jahre unfallfrei: Da hat das Fahrerteam des Bürgerbusses Bad Laasphe (v.l.) Horst Kuchinke, Gerhard Bernshausen, Siegfried Theisen, Arno Vomhof, Helmut Wydra und Georg Gücker zu recht gutlachen.

Bad Laasphe. (mf) Eine beeindruckende Leistung und ein einfach unglaubliches Engagement auf das die Fahrer des BürgerBus Bad Laasphe e.V. da angesichts ihres 15jährigen Bestehens zurückblicken. Sage und schreibe rund 630.000 Kilometer wurden in dieser Zeit zurückgelegt. Das entspricht knapp 16 Erdumrundungen, die man allerdings Weiterlesen

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Bürgerbusfahrer besichtigen Wiesbaden

Bürgerbusfahrer besichtigen hessische Landeshauptstadt

Bürgerbusverein_in_Wiesbaden

Von Wolfgang Thiel

Vom Neroberg aus können die Fahrer des Bürgerbus-Vereins und ihre Partnerinnen das Panorama der hessischen Landeshauptstadt genießen.

Wiesbaden-Tour stärkt Gemeinschaftsgefühl.

Bad Laasphe. Nicht die Fahrgäste, sondern ausnahmsweise mal die Ehrenamtlichen
selbst standen jetzt für den Bad Laaspher Bürgerbus-Verein im Mittelpunkt. Hatte doch der Vorstand um den Vorsitzenden Günter Rothenpieler und Geschäftsführer Georg Gücker für sie eine Tagesfahrt nach Wiesbaden organisiert, bei der im Weiterlesen

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20 Jahre Bürgerbus Langenberg

Bürgerbusse in Langenberg 2016_04_21Der Bürgerbusverein in Velbert Langenberg konnte sein 20-jähriges Jubiläum feiern. Aus diesem Anlass hatte er viele Bürgerbusvereine aus NRW eingeladen. Vom Bürgerbusverein Bad Laasphe waren 9 Personen der Einladung gefolgt. Langenberg ist ein Ortsteil von Velbert. Landschaftlich sehr schön gelegen, ist die topografische Lage der Kleinstadt jedoch etwas schwierig. Die Stadt liegt an Hängen, SAMSUNGviele Ortsteile sind nur über recht steile und enge Straßen zu erreichen, so dass der öffentliche Nahverkehr nur die Tallagen erreichen konnte.
Im Jahre 1996 machte man sich in Langenberg darüber Gedanken, wie man den nicht mobilen Menschen der Stadt die Möglichkeiten geben könnte, einkaufen zu gehen und auch am sozialen Leben teilz
unehmen. Die Idee des Bürgerbusses für die Stadt war geboren. Am 19. April 1996 fand die Gründungsversammlung statt und bereits im November konnte der erste Bürgerbus seine Runden drehen. Tatkräftige Weiterlesen

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